Einen Vaterlandsverrat erster Güte – zumindest in moralischer Hinsicht hat Bundesaußenminister Westerwelle da wieder hingelegt:
Außenminister Guido Westerwelle (FDP) hat gemeinsam mit seinen Amtskollegen aus Rußland und Polen der bei der Einnahme Königsbergs gefallenen sowjetischen Soldaten gedacht. Gemeinsam mit Sergej Lawrow (Rußland) und Radek Sikorski (Polen) legte er in der vergangenen Woche in Königsberg am „Mahnmal der 1.200 Gardisten“ einen Kranz nieder. Anlaß war ein Dreiertreffen Westerwelles mit seinen beiden Amtskollegen in der ehemaligen Hauptstadt Ostpreußens. Das Auswärtige Amt konnte auf Nachfrage nicht sagen, ob auf dem Friedhof auch deutsche Soldaten liegen oder ob Westerwelle auch für sie einen Kranz niedergelegt hat.
Laut seinem Ministerium unterstrich Westerwelle bei seinen Besuch, daß kaum eine zweite russische Stadt so symbolisch für die Verbundenheit von Polen, Russen und Deutschen stehe wie „Kaliningrad“. Deutschland, das seit 2004 ein Generalkonsulat in der Stadt unterhält, sei wichtigster Handelspartner der Region. Quelle: JF
Vergessen hat Westerwelle, daß diese Stadt Königsberg heißt, 700 Jahre deutsche Stadt war und als Hauptstadt Ostpreußens 1944 von den Engländern in Schutt und Asche gelegt wurde: . Massive Luftangriffe auf Königsberg erfolgten jedoch in den Nächten vom 26. zum 27. August 1944 sowie insbesondere vom 29. zum 30. August 1944 durch britische Bomberverbände, welche unter Verletzung von dessen Neutralität über Schweden geflogen waren. Insbesondere die in der zweiten Nacht abgeworfenen 480 Tonnen phosphorgefüllter Stabbrandbomben und Sprengbomben zogen starke Zerstörungen nach sich. Weite Teile Königsbergs brannten über mehrere Tage. Der Stadtkern, bestehend aus den historischen Stadtteilen Altstadt, Löbenicht und Kneiphof, wurde vollständig zerstört. Stark in Mitleidenschaft gezogen wurden der Dom, das Schloss, sämtliche Kirchen der Innenstadt, die alte und die neue Universität sowie das alte Speicherviertel. Etwa 200.000 Königsberger waren im Ergebnis der Bombenangriffe obdachlos geworden.
Bei der Eroberung durch die Sowjets fanden ungezählte deutsche Soldaten und noch mehr Zivilisten den Tod. Viele tausende Frauen wurden von den Russen vergewaltigt und verschleppt….
Und Herr Westerwelle gedenkt der Eroberer, die diese Verbrechen begangen haben.
Westerwelle: “Schande”
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13 Kommentare
2 Pings
Ostpreußischer Rundfunk (OPR) sagt:
13. Juni 2011 von 10:35 (UTC 2)
Ostpreußischer Rundfunk (OPR)
29.05.2011
Grigat (LO)/Steinbach (BdV):
Vernichtende Kritik an Westerwelle – Buhrufe für den Außenminister http://www.youtube.com/user/OstpreussenTV#p/u/5/PNmAhBoZPXk
—
Weitere Informationen:
Heuchelei als Versöhnung – Dreiergipfel in Königsberg: Westerwelle glänzte vor allem durch Sprechblasen:
http://www.odfinfo.de/aktuelles/2011/Heuchelei.htm
Staatsbesuch – Westerwelle gedenkt Eroberern Königsberg:
http://www.odfinfo.de/aktuelles/2011/Westerwelle-gedenkt.htm
Steinbach in Düsseldorf – Buh-Rufe für Westerwelle:
http://www.odfinfo.de/aktuelles/2010/buh-rufe.htm
Historisierung der Vertreibung der Deutschen, Verdrängung des Vertreibungsunrechts – Zum Eckpunktepapier für die Arbeit der Stiftung „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“:
http://www.odfinfo.de/aktuelles/2011/Historisierung.htm
Den ganzen Blick verhindern – Stiftung »Flucht, Vertreibung, Versöhnung« kämpft gegen Kritiker, die die Wahrheit selektieren wollen:
http://www.odfinfo.de/aktuelles/2010/Ganzen-Blick-verhindern.htm
Das »Zentrum« wird größer – BdV setzt wichtige Verbesserungen durch/Letztes Wort künftig beim Bundestag:
http://www.odfinfo.de/aktuelles/2010/Zentrum-wird-groesser.htm
Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung: Grigat übernimmt Wächteramt für die Ostpreußen:
http://www.odfinfo.de/aktuelles/2010/Waechteramt.htm
Stiftung “Zentrum gegen Vertreibungen”:
http://www.z-g-v.de/
Deutschlandtreffen der Ostpreußen, Erfurt 2011:
http://www.odfinfo.de/Div/DT-Erfurt-2011/index.htm
PREUSSISCHE ALLGEMEINE ZEITUNG
http://www.preussische-allgemeine.de/
Kritisch, konstruktiv – Klartext für Deutschland
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Gungnir sagt:
26. Mai 2011 von 15:46 (UTC 2)
Westerwelles Geschwafel ist einfach nur widerlich! Ob er wohl weis was auf Hochverrat steht?
Mit patriotischem Gruß Gungnir
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Waffenstudent sagt:
26. Mai 2011 von 15:38 (UTC 2)
Natürlich handelt es sich bei dieser Meldung nur um ganz üble Feindpropaganda; denn selbstredend hat unser Besatzungskind bei der Aktion an gar nichts gedacht. Unser Weichei Westerwelle war ganz allein darauf bedacht, sorgfältig alles zu tun, was auf seinem großen Hausaufgabenzettel geschrieben stand, den man, der Schmutz, ihm bei seiner Abreise nach Ostdeutschland mitgegeben hatte. Hier hat sich Guido genauso moralelastisch verhalten wie bei seinem Besuch in Israel. Eigene Überlegungen war da völlig fehl am Platze. Aber seid beruhigt, fast jeder BRDDR-Politiker hätte sich heute so wie Guido verhalten. Der Politiker von heute muß nicht mehr denken können. Es reicht, wenn er ablesen und vorlesen kann, was andere ihm aufgeschrieben haben, mehr nicht! Wahrscheinlich hat der Guido noch nicht einmal gewußt, in welchem Ort er sich befindet, und wo Königsberg liegt. Für seinesgleichen existiert nur eine Stadt von deutscher Bedeutung im Osten, und das ist Auschwitz! Deutsche Menschen, welche sich heute derart besatzungskonform verhalten, nenne ich Besatzungskinder!
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AeltererKnecht sagt:
26. Mai 2011 von 09:15 (UTC 2)
Im ernst frage ich mich, ob diese Volksverräter keine Sorge oder gar Angst vor dem Tag des Umsturzes haben.
Reicht deren Phantasie, reduziert auf kniefällige, weil servile Dienstbeflissenheit, gegenüber den Mächtigen vom Staat im Staate nicht mehr aus, oder sind sie
selbiger gar durch A….kriecherei völlig verlustig gegangen?
Solche Anmerkungen wie die vom -Waffenstudenten- sind allein Beleg genug, für die Verkommenheit der “Befreier”.
Vieles von dem habe ich selbst als Junger Bursche nach dem Zusammenbruch miterlebt, bis hin zu solchen Verzweifelungs-Äusserungen wie die unserer Mütter, hier insbesondere von meiner Mutter: “Wenn die Iwans kommen, hier liegt die Axt, mit der ich uns ins Jenseits befördere.”
Entsetzen und Verzweifelung kann nicht größer sein, ich könnte über solche Hunde nur ausspeien! Pfui Teufel!!!
Dennoch, wir haben dank der Zähigkeit unserer Mütter und später der Väter überlebt, aber nicht um uns von solchen charaktelosen Lümmeln als “Täter” und unwürdige Kreaturen im In- wie Ausland demütigen zu lassen. Ich habe mir alle Gemerkt.
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john doe sagt:
25. Mai 2011 von 22:04 (UTC 2)
Was sollte Mann von so einem schon erwarten, Mich wunderts nur, das Er nicht gleich sein Checkbuch geholt hat und dann fragt, wieviel wollt Ihr diesmal? Abgsehen davon, ist das mit Abstand einer der widerlichsten Deutschen, die wir je hatten. Armes Deutschland!
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Waffenstudent sagt:
25. Mai 2011 von 18:24 (UTC 2)
Von Männern nach Guidos Geschmack, dürfte hier die Rede sein:
Was du schreibst stimmt ! Jetzt fällt mir auch wieder ein Bericht ein, vor Jahren gelesen: Der handelte von einen amerikanischen Piloten, der über Deutschland abgeschossen und gefangen genommen wurde. Durch eine Verkettung unglücklicher Umstände wurde er – nach der Befreiung des Lagers durch die Rote Armee – als Deutscher angesehen und nach Sibirien deportiert. Auf dieser Fahrt sah er, wie das Wachpersonal deutsche, verschleppte Mütter vor den Augen derer Kinder brutal vergewaltigten und danach aus dem fahrenden Zug schmissen. Darüber war er schockiert, vor allem durch den Umstand, daß die Wagons amerikanicher Herkunft waren, verschifft im Rahmen der Hilfslieferungen von Amerika an Rußland während des Krieges. In den Wagons waren noch die Typenschilder der amerikanischen Hersteller angenietet. Dieser Bericht gelang zu McCarthy und dieser trug ihn vor dem Senat vor, aber wie du schon geschrieben hast, war der alles andere als erwünscht.
Quelle: http://www.vho.org/D/ugwkg/1.html
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Batt sagt:
25. Mai 2011 von 15:54 (UTC 2)
Diese Arschkriecherei ist dermaßen widerlich, daß einem die Worte fehlen…, Pfui Teufel….
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TROPENWOLF sagt:
25. Mai 2011 von 15:53 (UTC 2)
Arschkriecherei nützt bei den Allierten überhaupt nicht. Die Ansicht dass die Deutschen die Bösen sind, wird durch diese ekelerregende Haltung nur noch verstärkt. Ausserdem scheint es so dass er(?) russische und polnische, brutale Männer bevorzugt.
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Klein sagt:
25. Mai 2011 von 08:07 (UTC 2)
Westerwelle muß die Deutsche Staatsbürgerschaft lebenslang aberkannt werden und sein Grab darf nicht auf deutschen Boden liegen.
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Federschlag sagt:
24. Mai 2011 von 18:21 (UTC 2)
“daß kaum eine zweite russische Stadt so symbolisch für die Verbundenheit von Polen, Russen und Deutschen stehe”
Habe ich etwas verpaßt? Was hat denn Preußisch-Königsberg mit Polen zu tun? Außer daß die Polen das haben wollten, aber nicht bekamen? Wo ist da eine Verbundenheit?
Gerenell: Beschämend! Widerlich! Abartig!
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Roggenmuhme sagt:
24. Mai 2011 von 17:39 (UTC 2)
Das brave Besatzungskind Westerwelle dankt artig den Besatzungstruppen! Was bitte, ist daran verwerflich?
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AeltererKnecht sagt:
26. Mai 2011 von 08:22 (UTC 2)
Lieber Roggenmuhme,
für meine Frage entschuldige ich mich mal vorsorglich!
Also, ist Ihre Bemerkung ironisch zu deuten???
Anderenfalls sollte man es doch mit den obigen Kommentatoren halten.
Ich kann mir kaum vorstellen, daß Ihr Satz ernst gemeint ist!
Wenn es aber der “Ernstfall” sein sollte, in Bezug auf Ihre Meinung, dann sollten Sie eventuell einen Fingerzeig als Erklärung für “Ironie” oder “Ernsthaftigkeit” anfügen.
Oder?
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AeltererKnecht sagt:
26. Mai 2011 von 10:32 (UTC 2)
Waffenstudent, Sie Witzbold!
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Deutschlandtreffen der Ostpreußen « Der Honigmann sagt… sagt:
2. Juni 2011 von 08:29 (UTC 2)
[...] auf dem Treffen der Sprecher der Landsmannschaft Ostpreußen, Stephan Grigat. Hintergrund ist die Kranzniederlegung durch Außenminister Guido Westerwelle (FDP) vor rund einer Woche im Gedenken an die gefallenen Sowjetsoldaten in Königsberg. Für Grigat [...]
Westerwelle gedenkt Eroberern Königsberg sagt:
26. Mai 2011 von 05:14 (UTC 2)
[...] und lesen bei: http://paukenschlag-blog.org/?p=3659 Blog this! Recommend on Facebook Buzz it up Share via MySpace Tumblr it Tweet about it Buzz it up [...]