Hat er seine Villa selbst abgefackelt? Das Feuer im Haus von Bayern-Profi Breno war kein zufälliges Ereignis. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Schwerer Verdacht gegen Bayern-Profi Breno: Drei Tage nach dem Brand in seiner Villa hat die Staatsanwaltschaft München I Ermittlungen gegen den brasilianischen Abwehrspieler wegen schwerer Brandstiftung eingeleitet. Es gebe nach den vorläufigen Einschätzungen des Brandsachverständigen Hinweise, dass es sich bei dem Feuer um „kein zufälliges Ereignis“ gehandelt habe, teilte Behördensprecher Thomas Steinkraus-Koch mit.
Breno, der mittlerweile von einem Anwalt vertreten wird, muss sich nun auf unangenehme Fragen der Ermittlungsbehörden einstellen. „Wir werden ihn sicher mit den neuen Fakten konfrontieren und ihm die Gelegenheit geben, sich dazu zu äußern“, sagte Steinkraus-Koch. Es könne immer noch sein, dass es sich um einen technischen Defekt gehandelt habe, ergänzte er. Allerdings legt das Einleiten von Ermittlungen wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung nahe, dass die Staatsanwaltschaft davon oder von Fahrlässigkeit nicht ausgeht.
Nach Angaben von Staatsanwalt Steinkraus-Koch wurde Breno bereits zu dem Brand vernommen – allerdings als Zeuge. Nun solle er auch als Beschuldigter vernommen werden.
Quelle: Welt
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