Alle Internetbeiträge, egal ob in Foren, Blogs, Social Networks oder Medien, die das Wort Fed oder Federal Reserve enthalten, sollen von der Fed gespeichert und ausgewertet werden, wenn möglich unter Ausforschung des Verfassers. Damit soll vorgeblich „nur“ eine Art Sentiment-Report erstellt werden.
Mit diesen Informationen will die Fed besser die Märkte lenken können. Es wird befürchtet, dass auch der eMail- und Telefonverkehr überwacht werden soll, und zwar weltweit.
Viel Positives wird die Fed dabei nicht zu hören bekommen. Immerhin hat es die US-Notenbank geschafft, seit ihrer Gründung kontinuierlich den Dollar gegen die Wand zu fahren. Seit 1913 hat dieser nämlich 98% seines Wertes verloren, das heisst, um soviel zu kaufen wie 1913 mit 2 Dollar, muss man heute deren 100 hinblättern. Zuvor war der Dollar über ein Jahrhundert völlig wertstabil gewesen. Dass die Fed überhaupt nicht an der Stabilität des Dollars interessiert ist, sondern vielmehr am Geschäftserfolg ihrer Eigentümer, der grossen US-Banken, soll nicht nur ein bösartiges Gerücht sein.
Man darf jedenfalls gespannt sein, ob diesen Überwachungsphantasien in den USA Widerstand entgegenschlägt. Nicht umsonst hat erst Marc Faber die Fed als bösartige Institution bezeichnet. Bei der Fed herrscht jedenfalls Panikstimmung, dass ihre zweifelhafte Rolle immer mehr öffentlich hinterfragt wird.
Quelle: BOERSE-EXPRESS
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