Deutsch-Polnische Gesellschaft auf Abwegen
Bis 1950, als die Hauptwelle verebbte, waren aus den größten Siedlungsgebieten mehrere Millionen Deutsche vertrieben worden: 2,1 Millionen aus Schlesien, 1,9 Millionen aus der Tschechoslowakei, 1,3 Millionen aus Ostpreußen, 891.000 aus Ostpommern, 410.000 aus Polen, 225.000 aus Danzig, 178.000 aus Ungarn, 158.000 aus der Sowjetunion, den baltischen Staaten und dem Memelland, 149.000 aus Rumänien, 148.000 aus Jugoslawien und 131.000 aus Ostbrandenburg. Mehrere hunderttausend Menschen starben während der beschwerlichen Reisen oder fielen Racheakten der Roten Armee zum Opfer.
Nun versucht die Deutsch-Polnische Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland e.V. , dieses Verbrechen zu rechtfertigen!
Immer wieder werden politische, moralische und völkerrechtliche
Aspekte vermischt. Und so wirft man den Alliierten, den Polen oder
Tschechen und anderen vor, mit den Potsdamer Beschlüssen und ihrer
Umsetzung auch völkerrechtlich Unrecht getan zu haben.
Die Tagung will Licht in das Dunkel der Diskussion bringen. Dazu
laden wir Sie herzlich ein.
Auf Wunsch senden wir Ihnen die gestaltete Einladung.
Einladung zur Tagung
War die "Vertreibung" Unrecht?
Die Umsiedlungsbeschlüsse des Potsdamer Abkommens und ihre Umsetzung
in ihrem völkerrechtlichen und historischen Kontext
Schirmherrschaft: Prof. Dr. Rudolf von Thadden (Universität Göttingen)Veranstalter: Prof. Dr. Christoph Koch, Freie Universität Berlin
Mitveranstalter:
Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e. V.
Berlin-Brandenburgische Auslandsgesellschaft e. V.,
Deutsch-Polnische Akademische Gesellschaft e. V.,
Deutsch-Polnische Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland e.V.,
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschistinnen
und Antifaschisten e.V.
Freitag, 17. Februar 2012
Seminarzentrum der Freien Universität Berlin,
Otto-von-Simson-Str. 26, 14195 Berlin, Raum L 115
Die Tagung und die Publikation der Tagungsergebnisse werden gefördert
durch die Freie Universität Berlin, die Berlin-Brandenburger Auslandsgesellschaft BBAG e.V.
aus Mitteln der Bundeszentrale für politische Bildung, der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes " Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten e.V. VVN-BdA, dem Verein der Bundestagsfraktion DIE LINKE e.V., die AUCOS elektronische Geräte GmbH Solingen sowie durch private Spenden.
Man beachte: Ein Bündnis aus der Freien Universität Berlin, der Bundeszentrale für politische Bildung der SED-Nachfolgepartei DIE LINKE und der durch den Verfassungsschutz als linksextremistisch beobachteten “Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes " Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten e.V. VVN-BdA” versuchen nun ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit – von unseren Steuergeldern! Das ist ein Verbrechen!
8 Kommentare
Rübezahl sagt:
24. Januar 2012 von 18:49 (UTC 1 )
Es wird bemängelt, daß es hinsichtlich des Panslawismuskongresses keine Quellenangaben gibt:
Hier ein Hinweis:
Das Programm des demokratischen Panslawismus liegt vor uns in einer Broschüre: „Aufruf an die Slaven. Von einem russischen Patrioten, Michael Bakunin, Mitglied des Slavenkongresses in Prag“. Köthen 1848.
Quelle: http://www.mlwerke.de/me/me06/me06_270.htm
Es ist in der Tat schwierig an Quellen zu gelangen. Zudem löscht Google fast alles Neue zum Thema! Wenn man aber unter – Karl Marx und der Panslawismuskongress – sucht, dann findet man zumindest Hinweise zu den Quellen!
Gerd Haida sagt:
24. Januar 2012 von 10:57 (UTC 1 )
Das größte Vertreibungsverbrechen in der Menschheitsgeschichte haben die
katholischen Polen begangen. Es begann bereits nach 1920. Bis 1935 wurden
mehr als 1,5 Millionen Deutsche aus Heimat vertrieben. Deutsche Firmen wurden enteignet, die deutschen Arbeiter entlassen. Viele Deutsche an der neuen polischen Grenze wurden überfallen und in Polen ermordet. Ihre Bauernhäuser wurden abgebrannt.. Über 1500 Grenzverletzungen durch polnische Banden des polnischen Westmarkenvereinns. In Beuthen und anderen Orten mussten die Kinder auf dem
Spielplatz bewacht werden. In deutsche Veranstaltungen und Geschäfte wurden Handgranaten geworfen. Polen hat alle seine Nachbarn überfallen, Litauern Weißrussen, Ukrainer, Slowaken und Tschechen. Deutschland wurde gleich drei Mal überfallen, Zwei Mal nach dem Ersten Weltkrieg und um Mitternacht zum 1.9.1938.Von Deutsch Piekar kommend drangen die Polen über die Scharleyer Straße nach Beuthen. Meine Mutter stand hinter der Gardine und schaute diesem
Überfall zu. Am Vormittag dann rannten die Helden wieder zurück, hinter ihnen die Wehrmacht. Beuthen wurde bereits am 28.8.39 von polnischer Artillerie beschossen. Der deutsche Generalkonsul August Schillinger wurde am 30.8.39 in Krakau ermordet. Auch die deutsche Schule wurde überfallen. Es gab Tote und Verletzte. Schon diese Vorgänge waren eine Kriegserklärung an Deutschland.
dahinter standen die Engländer. John Major, englischer Prime Minister 1995 in Berlin: ,,Der Krieg gegen Deutschland begann 1914 und endete 1945.”
Es wird höchste , dass die Berliner Befehlsempfänger etwas gegen die massive Grenzkriminalität unternehmen. Die Polizei und die Polizeigewerkschaft verlan-
gen dies seit Jahren. Ungeheure Arroganz, ein Schlag ins Gesicht der Bundes-kanzlerin und des Innenministers ist der Vorwurf des polnischen Botschafters, Marek Prawda: ,,Es sei immer zuerst ein Problem der Polizei des Landes, in dem gestohlen werde.”
Gungnir sagt:
19. Januar 2012 von 19:43 (UTC 1 )
Die Linken und die anderen durchgeleierten Gutmenschen sind die wahren Geschichtsrevisionisten! Während diese elenden Vergangenheitsbüßer fremdes Leid mit Inbrunst bedauern, wird das Leid des eigenen Volkes mit Füßen getreten und stellvertretend gerechtfertigt, ohne nach der Schuld der Anderen fragen! Deutsche sind in ihren Augen nur Täter, denn es darf auf immer und ewig nur einen Bösen geben und wer es wagt das zu hinterfragen, ist ein “böser Nazi”! Schande über dieses Dreckspack!
Mit patriotischem Gruß Gungnir
Karl Esser sagt:
19. Januar 2012 von 16:24 (UTC 1 )
Dieses Kriegverbrechen der Alliierten an uns Deutschen bleibt nicht unvergessen !!!
Rübezahl sagt:
17. Januar 2012 von 13:58 (UTC 1 )
1. Wenn man 17 Millionen Deutsche unter Kriegsbedingungen aus ihrer Urheimat vertreiben darf, dann ist ja auch die Rückführung der uns temporär besuchenden Migranten aus Mitteleuropa politisch korrekt!
2. Die Vertreibung der Deutschen im Osten durch Polen begann bereits 1919. Auch die Tschechen ermordeten mit Wollust ganze deutsche Dorfgemeinschaften nach ihrer Staatsgründung.
3. Wer denkt heute schon daran, dass die Vertreibung der ostdeutschen Bevölkerung schon 1848 auf dem Panslawistischen Kongress in Prag für die nächsten 100 Jahre als Zielvorstellung propagiert wurde? Pommern war „befreit“ – von den Deutschen – oder das „Wiedergewonnene Westgebiet“, wie die Polen behaupten. Diese Propagandalügen wurden nicht nur von den Kommunisten, Nationalisten, sondern gerade auch von der katholischen Staatskirche Polens verbreitet. So wird der untaugliche Versuch unternommen, das Jahrhundertverbrechen der Vertreibung – ein Nachkriegsverbrechen – und den größten Landraub unserer Geschichte zu bemänteln, ja zu rechtfertigen.
Quelle: http://www.christinenberg.de/vertreibungsberichte.htm
Eisern Nordrhein sagt:
17. Januar 2012 von 12:46 (UTC 1 )
Kein Vergeben – Kein Vergessen, Alliierter Kriegsverbrechen!
Rauschning sagt:
16. Januar 2012 von 21:30 (UTC 1 )
Ich bin empört, daß man die Vertreibung aus meiner Heimat jetzt als rechtlich richtig hinstellen will, es ist Unrecht und bleibt Unrecht – selbst nach internationalem Recht, das Recht auf Heimat und Recht auf Rückkehr in die Heimat – es ist und bleibt meine – und damit unsere – Heimat – man kann das Völkerrecht nicht beugen!!
Karin Rauschning
Selbst Konrad Adenauer sprach noch 1958 von “wenn ihr dann zurückkehrt in Eure Heimat…!!°
Gungnir sagt:
19. Januar 2012 von 19:53 (UTC 1 )
In den 50er Jahren forderten noch alle etablierten Parteien die Wiedervereinigung und die Rückgabe der Ostgebiete, um sich die Wahlstimmen der national Gesinnten und der Vertriebenen sicher zu sein. Adenauer war als rheinischer Seperatist die Westbindung immer näher als die Wiedervereinigung, oder die Heimholung der deutschen Gebiete jenseits der Oder und Neiße! Kurt Schumacher war da wahrhaftig der größere Patriot, obwohl er SPD-Mann war!
Mit patriotischem Gruß Gungnir