(PAZ) – Ein Dortmunder Lehrer wurde vom Unterricht suspendiert, weil er auf einer Kundgebung der Partei ProNRW gesagt hat, er habe mehr Angst vor Islamisten als vor Nazis.
Der Lehrer bezeichnet sich als linker Grünen-Wähler. Als Homosexueller fürchte er aber vor allem die Islamisten. Die Bezirksregierung Arnsberg strebt deswegen ein Disziplinarverfahren gegen ihn an.
3 Kommentare
Thomas Sieber
5. Juli 2012 von 10:09 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Jawohl,der VERBEAMTETE Lehrer ist je nachdem,was im jeweiligen BeaGesetz(Bund bzw.Länder) zur poltischen Zurückhaltung aufgefordert. Sehr wohl bedeutet das aber nicht, daß er in seiner Freizeit für seine eigenen (Menschen)Rechte eintritt,hier im Rahmen eine genehmigten Demo geschehen. Warum sollte ein Beamter auch auf seine Grundrechte verzichten, nur weil ein Dienstherr bzw. ein systemtreuer Vasall desselben mit “Diszi” droht. Spätestens vorm Bundes”grundgesetz”gericht wäre für den D`herrn sowieso Ende im Gelände!
Martin Möller
25. Juni 2012 von 08:00 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ein Lehrer ist zu (äußerster) politischer Zurückhaltung aufgerufen. Deshalb ist diese Entscheidung richtig.
Paukenschlag
25. Juni 2012 von 13:41 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Als ich noch in der Schule war haben alle Lehrer klar politisch Stellung bezogen – das waren alles Linke!